Mijas / Marbella. Bei der Suche nach einem Anbieter, der Veränderungen am eigenen Heim durchführen soll, stößt man auf eine Vielzahl von Dienstleistern, wobei man nach einhergehender Prüfung den besten auswählt. Dies erscheint zunächst sehr einfach, aber ein Großteil der Kunden bedenkt nicht die Folgen, die solch eine Entscheidung nach sich ziehen kann. Eine Frage sollte stets vorangestellt werden: Weiß man auf was man sich einlässt?

Ein Standardfall ist zum Beispiel, dass ein Nachbar sich bei der Polizei oder der städtischen Verwaltung beschwert (Lärmbelästigung, Versperrung von Auffahrtswegen durch Bauarbeiten). Dies zieht im Regelfall eine Untersuchung durch die Behörden

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nach sich, welche die genannten Sachverhalte prüfen werden (Baulizenzen, Arbeitserlaubnis, Arbeitspapiere) und auch auf illegale Schwarzarbeit achten. Sollten sich Verfehlungen auffinden, kann dies alle Arbeiten bis zur Richtigstellung der Anträge stoppen. Es können hohe Geldstrafen verhängt werden, die Baumaßnahmen können sich verzögern und alle Beteiligten, eingeschlossen der Eigentümer, stehen in der Verantwortung. Auch beim Eintritt eines Arbeitsunfalls, im schlimmsten Fall mit nachfolgendem Todesfall, können sich ernsthafte Konsequenzen ergeben. KONTROLLEN Wer auch immer illegale Beschäftigung unterhält, muss sich der Konsequenzen bewusst sein. Bei Kontrollen, die öfter als angenommen vorkommen, lassen sich keine schützenden Einwände vorschieben. Im Nachhinein kann leicht Unwissenheit vorgetäuscht werden, jedoch kann man sich damit nicht der Verantwortung entziehen. Aus diesem Grund könnte eine billige Anschaffung letztlich wider erwartend teuer sein. Jede Firma braucht die notwendigen Papiere vor Ort, was